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Die Entwicklung der SAS-Anschlusstechnologie: Eine Speicherrevolution von parallel zu High-Speed-Seriell

Die Entwicklung der SAS-Anschlusstechnologie: Eine Speicherrevolution von parallel zu High-Speed-Seriell

Moderne Speichersysteme wachsen nicht nur im Terabit-Bereich und bieten höhere Datenübertragungsraten, sondern verbrauchen auch weniger Energie und Platz. Diese Systeme benötigen zudem eine bessere Konnektivität, um mehr Flexibilität zu bieten. Entwickler benötigen kleinere Verbindungen, um die aktuell oder zukünftig erforderlichen Datenübertragungsraten zu gewährleisten. Es dauert weit mehr als einen Tag, bis eine Spezifikation entsteht, sich entwickelt und schrittweise ausgereift ist. Insbesondere in der IT-Branche wird jede Technologie ständig verbessert und weiterentwickelt, und die SAS-Spezifikation (Serial Attached SCSI, Serial SCSI) bildet hier keine Ausnahme. Als Nachfolger von Parallel SCSI ist die SAS-Spezifikation schon seit einiger Zeit im Fokus der Öffentlichkeit.

Im Laufe der Jahre wurden die Spezifikationen von SAS kontinuierlich verbessert. Obwohl das zugrunde liegende Protokoll weitgehend unverändert geblieben ist, haben sich die Spezifikationen der externen Schnittstellenanschlüsse mehrfach geändert. SAS hat sich dabei an das Marktumfeld angepasst. So hat beispielsweise die Weiterentwicklung von Anschlussspezifikationen wie MINI SAS 8087, SFF-8643 und SFF-8654 die Verkabelungslösungen stark verändert, als SAS von der parallelen zur seriellen Technologie überging. Zuvor konnte paralleles SCSI mit bis zu 320 Mbit/s über 16 Kanäle im Single-Ended- oder Differentialmodus betrieben werden. Aktuell bietet die SAS 3.0-Schnittstelle, die in der Unternehmensspeicherung noch immer weit verbreitet ist, eine doppelt so schnelle Bandbreite wie die des lange nicht aktualisierten SAS 3 und erreicht 24 Gbit/s, was etwa 75 % der Bandbreite eines herkömmlichen PCIe 3.0 x4-Solid-State-Laufwerks entspricht. Der neueste MiniSAS HD-Anschluss, der in der SAS-4-Spezifikation beschrieben wird, ist kleiner und kann eine höhere Dichte erreichen. Die Größe des neuesten Mini-SAS-HD-Anschlusses beträgt nur die Hälfte des ursprünglichen SCSI-Anschlusses und 70 % des SAS-Anschlusses. Im Gegensatz zum ursprünglichen SCSI-Parallelkabel verfügen sowohl SAS als auch Mini-SAS HD über vier Kanäle. Mit höherer Geschwindigkeit, höherer Dichte und größerer Flexibilität steigt jedoch auch die Komplexität. Aufgrund der kleineren Stecker müssen Kabelhersteller, Kabelkonfektionierer und Systemdesigner die Signalintegritätsparameter der gesamten Kabelbaugruppe genau im Auge behalten.

Bild 1

Es gibt alle möglichen SAS-Kabel und -Anschlüsse, die man ganz einfach umwerfend aussehen lassen kann … Wie viele haben Sie schon gesehen? Die in der Industrie verwendeten und die für Verbraucherprodukte? Zum Beispiel das MINI SAS 8087-auf-4X SATA 7P-Steckerkabel, das SFF-8643-auf-SFF-8482-Kabel, das SlimSAS SFF-8654 8i usw.

Bild 2

Die Breite (links, Mitte) des Mini-SAS-HD-Kabels beträgt 70 % der Breite des SAS-Kabels (rechts).

Nicht alle Kabelhersteller können qualitativ hochwertige Hochgeschwindigkeitssignale liefern, die den Anforderungen an die Signalintegrität von Speichersystemen gerecht werden. Kabelhersteller müssen daher hochwertige und kostengünstige Lösungen für die neuesten Speichersysteme anbieten. Beispiele hierfür sind SFF-8087-zu-SFF-8088-Kabel oder MCIO 8i-zu-2-OCuLink-4i-Kabel. Um stabile und langlebige Hochgeschwindigkeitskabelkomponenten herzustellen, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Neben der Aufrechterhaltung der Verarbeitungsqualität und des Verarbeitungsprozesses müssen Entwickler auch die Signalintegritätsparameter genau im Auge behalten, da diese die heutigen Hochgeschwindigkeitskabel für Speichergeräte erst ermöglichen.


Beitragszeit: 06.08.2025

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